Die Selbsthilfegruppe Hautkrebs-Mittelrhein wird offiziell Ende März 2026 geschlossen.
Es wird 2026 keine Präsenztreffen mehr geben.

Diese Website wird schon Ende 2025 vom Netz gehen.

Es wird Zeit, die Selbsthilfe-Arbeit in jüngere Hände zu legen!

Ich danke allen, die mich bei der Organisation und Durchführung von den Treffen und bei sonstigen Veranstaltungen der Gruppe unterstützt haben.

Natürlich bin ich weiterhin telefonisch  1:1 Gespräche zu erreichen

unter  0173 8599098 (auch WhatsApp)
oder per email:  tg@dr-thomas-gronau.de
 

                                                         Thomas Gronau, den 21. Oktober 2025

Aktuelles-- Breaking News

UV-Bestrahlung hat wesentlich mehr positive Effekte auf die Überlebenszeit als die Bildung von Melanomen!

In einer aktuellen Veröffentlichung (Juni 2025) in Photochemical & Photobiological Sciences, einer britischen Fachzeitschrift für Spezialisten auf dem Gebiet der biologischen Wirkungen des Lichts, fordert eine internationale Gruppe von 17 Wissenschaftlern eine Anpassung der derzeitigen Sonnenempfehlungen an die neuen Erkenntnisse: UV-Strahlung ist für die Gesundheit unverzichtbar, und die Öffentlichkeit sollte stattdessen dazu angehalten werden, sich häufiger ungeschützt der Sonne auszusetzen, ohne sich zu verbrennen. Einer dieser Wissenschaftler ist Frank de Gruijl, ein Experte für Photobiologie der Haut, der seit vielen Jahren als Studienleiter und Professor am Leiden University Medical Centre (LUMC) tätig ist. „Es besteht kein Zweifel daran, dass Sonnenbrände das Hautkrebsrisiko erhöhen“, sagt er. „Die derzeitigen Ratschläge berücksichtigen jedoch nicht, dass die Sonne auch viele positive Wirkungen hat.“

Die bekannteste positive Wirkung der UV-Strahlung ist, dass sie die Produktion von Vitamin D in der Haut anregt. Damit ist die Sonne die wichtigste Quelle für dieses Vitamin, das wir nur in geringem Maße über die Nahrung aufnehmen. Seit jeher ist bekannt, dass Vitamin D für starke Knochen unerlässlich ist, aber in den letzten 20 Jahren hat sich gezeigt, dass es noch viel mehr für die Gesundheit tut.

 Es wurde festgestellt, dass Vitamin D ein- bis zweitausend Gene beeinflusst und wichtig für das Immunsystem und das Gehirn ist. Eine Studie nach der anderen belegt, dass dieses Vitamin vor Infektionskrankheiten, Autoimmunerkrankungen, Demenz und Krebs – einschließlich Hautkrebs – schützt.

Hautkrebs die mit am schnellsten wachsende Krebsart, doch vergisst man hinzuzufügen, so schreibt Ids Boersma, (Dermatologe am Haar- und Kopfhautexpertenzentrum HAARR in Etten-Leur), dass es sich bei mehr als 80 Prozent der Fälle um relativ harmlose Krebsarten handelt, die leicht zu behandeln sind. Die tödlichste Form von Hautkrebs, das Melanom, ist relativ selten. Und dank einer besseren Kontrolle und Behandlung sterben auch weniger Menschen an dieser Krebsart. „Außerdem ist die Zahl der Todesfälle durch Melanome im Vergleich zu Brust-, Prostata- und Dickdarmkrebs verschwindend gering. Und genau davor scheint die UV-Strahlung zu schützen. Übrigens gibt es Hinweise darauf, dass Menschen mit Melanomen eine höhere Überlebensrate haben, wenn sie sich mehr der Sonne aussetzen.“

Die Argumente wurden dieses Jahr veröffentlicht unter dem Titel:

Beneficial health effects of ultraviolet radiation: expert review and conference report

publiziert in: Photochemical & Photobiological  Photochemical Science (06/2025)

Diese Publikation ist vor wenigen Tagen viral gegangen!

 

Wir geben uns gegenseitig Kraft, die neue Lebenssituation in die Hand zu nehmen und uns über Hilfen zur Selbsthilfe auszutauschen.

Diese SHG ist für diejenigen gedacht, die in letzter Zeit an Hautkrebs erkrankt sind und Kontakt zu Gleichgesinnten suchen. Neben dem persönlichen Austausch sorgen wir für Hilfestellungen und Informationen zu medizinischen, sozialen und psychoonkologischen Themen, die uns betreffen.

 

Auch die Angehörigen sind

Herzlich Willkommen !

 

Letzter Termin in          2025:

 

21.11. 2025 (Freitag!!): 18:00 h

  Jahresabschlusstreffen/

      Abschiedsessen

im Ristorante Da Adagio in Bendorf, Kirchplatz 10 

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Wie alles begann:......

Mit 13 Teilnehmern ist am 20.03.2024 die SHG offiziell gestartet!  10 Betroffene und Angehörige, sowie die WeKISS,  vertreten durch Moritz Schlenbäcker und einer der Kooperationspartner, die Dermatologie im BWZK Koblenz, vertreten durch den Leiter, Oberstarzt Prof. Rüdiger Eming trafen sich heute, am 20.03.2024 in den Räumen der Krebsgesellschaft RLP in Koblenz zur Gründung der SHG Hautkrebs Mittelrhein.  Auch die besten Wünsche kamen vom Deutschen Hautkrebs-Netzwerk e.V., das seit Mai 2024 ebenfalls Kooperationspartner ist.

Gründungsmitglieder: 1. von links: Monika Fischbach, stellvertretende Leiterin der SHG, 3. v.l. Prof. Dr. Rüdiger Eming, Leiter der Dermatologie im BwZk, 6. v.l. Moritz Schlenbäcker  von der WeKISS, 9. v.l. Dr. Thomas Gronau, Leiter der SHG mit einem Teil der Betroffenen und Angehörigen

Das SWR Fernsehen war bei uns!!!

Anlässlich der nun veröffentlichten Daten zum  immensen Anstieg der Hautkrebsfälle in Deutschland wurde unsere SHG  am 04.06.2024 vom SWR Fernsehen interviewt.  Gesendet wurde der Bericht mit dem Video am Donnerstag, 06.06. um 20:15 h  in der SWR-Sendung „Zur Sache Rheinland-Pfalz“!

!!! HIER der Bericht des SWR !!!"

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 Übrigens: Der Mai ist offiziell jedes Jahr der nationale Hautkrebsmonat!

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Am 9.April 2024 erschien von der RZ-Redakteurin Doris Schneider ein großer halbseitiger Bericht über Hautkrebs und unsere damals gerade neu gegründete SHG in der Koblenzer Ausgabe der Rheinzeitung mit dem Titel:

Hautkrebs muss kein Todesurteil mehr sein! 

Neue Selbsthilfegruppe fördert den Austausch und die gegenseitige Unterstützung von Patienten und Angehörigen.

Den ganzen Artikel finden Sie  hier

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Vergangene Termine in 2024:

20.März  Gründungstreffen der SHG

08.Mai ( Mittwoch, um 17:00 reguläres Treffen  in der Krebsgesellschaft RLP in Koblenz: Thema: Kennenlernen mit Gesprächsaustausch sowie Bericht vom Hautkrebs-Patiententag in Mainz; Spezialthema: Tumorimpfung

 

17. Juli, Mittwoch,  Eventfahrt nach Unkel mit Besichtigung vom Willy-Brandt-Forum ( 15:00 h), Promenadenspaziergang  und  Abendessen im Weinhaus im Lämmlein.

(außerplanmäßig)

17. August, Mittwoch 17:00 in der Krebsgesellschaft RLP: Vortrag von Dr. Jochen Heymanns ( Onkologische Schwerpunktpraxis Koblenz) zum Thema: „Forschung, die Hoffnung bringt: Tumor-Impfung gegen schwarzen Hautkrebs“

 

IM SEPTEMBER KEIN TREFFEN! Monika und Thomas sind auf dem  Kongress der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO  der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG)

23. Oktober außerplanmäßig um 17:00 h ein LACHYOGA-Seminar  im Konferenzzentrum des Kemperhof wozu uns die SHG LOTUS herzlich einlädt !

 

letztes TREFFEN in 2024:

22. November Freitag, 18:00 h Jahresabschlusstreffen im STRADUN Restaurant Koblenz

 

 

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NEU!
Kurzvideos zu den wichtigsten Fragen um Hautkrebs finden Sie hier !

Unser Auftrag:
HILFE zur SELBSTHILFE

Die Diagnose Hautkrebs ist für die Betroffenen zunächst ein Schock, auf den sie mit Angst und Unsicherheit reagieren. Auch andere Gefühle, wie Wut oder Gereiztheit können auftreten oder sogar Schuldgefühle, weil man die Ursache der Erkrankung im eigenen Verhalten vermutet. Alle diese Gefühle sind normal, es gibt im Umgang mit der eigenen Krebserkrankung kein "Richtig" oder "Falsch".
Vor allem in der ersten Zeit verändert die Krankheit vieles und bestimmt den privaten, aber auch den beruflich Alltag:
Manches müssen wir als Betroffene deshalb auch neu organisieren.

In dieser Situation gibt die SHG Hautkrebs Mittelrhein Unterstützung.

Neben dem Austausch zwischen uns, holen wir uns bei den Treffen auch Informationen und Hilfe von ExpertInnen.

 

Kontakt über Telefon 

(0173 8599098)

mit Dr. Thomas Gronau (PhD)

Die SHG hat sich in Präsenz jeden 
ungeraden Monat am dritten Mittwoch um 17:00 h 
in der Krebsgesellschaft RLP Löhrstraße 119; 56068 Koblenz

Die Teilnahme ist kostenfrei! 

Nähere Auskunft
unter: info@SHG-Hautkrebs-Mittelrhein.de 
oder unter +49 173 8599098 
Ansprechspartner: Dr. Thomas Gronau (PhD)

Hautkrebs (Übersicht)

Was ist Hautkrebs?

Unter dem Begriff Hautkrebs werden verschiedene Krebserkrankungen der Haut zusammengefasst, die in vielfältigen Erscheinungsformen auftreten. Unterschieden wird in den sogenannten schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) und der weiße Hautkrebs. Zu letzterem zählen das Basalzellkarzinom (auch Basaliom genannt) und das Plattenepithelkarzinom. Eine Vorform davon ist die aktinische Keratose. Zudem gibt es noch einige eher seltene Hautkrebsformen wie unter anderem Angiosarkom, Dermatofibrosarkoma protuberans, malignes fibröses Histiozytom, Liposarkom, Karposisarkom, auf die wegen der Seltenheit nicht eingegangen wird.

 

 

 

 

Hier die wichtigsten Fakten allgemein zum Hautkrebs

 

Weißer Hautkrebs
 

Unter dem Begriff "weißer Hautkrebs" (oder "heller Hautkrebs") werden verschiedene Hautkrebs-Formen zusammengefasst: Basalzellkrebs (Basalzellkarzinom, Basaliom) und Stachelzellkrebs (Stachelzellkarzinom, Spinaliom oder Plattenepithelkarzinom). Eine Frühform von Stachelzellkrebs ist die Aktinische Keratose.

Weißer Hautkrebs ist die weitaus häufigste Form von bösartigen Hauttumoren. Er ist weniger gefährlich als Schwarzer Hautkrebs, weil er im Unterschied zu diesem keine oder kaum Tochterabsiedelungen (Metastasen) in anderen Körperregionen bildet. Der Weiße Hautkrebs lässt sich deshalb meist vollständig entfernen und verläuft nur selten tödlich.

Mehr über weißen Hautkrebs und ihren Hauptvertreter - das Basalzellkarzinom - lesen Sie im Beitrag Weißer Hautkrebs.

 

Hier die wichtigsten Fakten zum weißen Hautkrebs

Schwarzer Hautkrebs
Melanom

Das maligne Melanom (von altgriechisch μέλας „schwarz“ und -om für Geschwulst), auch kurz Melanom, Melano(zyto)blastom oder schwarzer Hautkrebs (englisch [malignant] melanoma) genannt, ist ein hochgradig bösartiger Tumor der Pigmentzellen (Melanozyten). Er neigt dazu, früh Metastasen über Lymph- und Blutbahnen zu streuen, und ist die am häufigsten tödlich verlaufende Hautkrankheit mit weltweit stark steigender Anzahl an Neuerkrankungen.

Neben dem hier behandelten malignen Melanom der Haut (kutanes Melanom) gibt es auch maligne Melanome der Schleimhäute (mukosales Melanom), des Auges (Bindehautmelanom, Aderhautmelanom), des Zentralnervensystems, der inneren Organe und des Anus (anorektales Melanom). Diese Gruppe der malignen Melanome wird als mukosale Melanome (von Mucosa = Schleimhaut) bezeichnet.[1] Im Vergleich zum kutanen Melanom sind die mukosalen Melanome wesentlich seltener.

Hier Umfangreiche Broschüre zum bösartigen Melanom

Wir verabschieden uns!

Danke  an Alle, die uns bei der Selbsthilfe-Arbeit unterstützt habe

Thomas Gronau

              &

Monika Fischbach

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