Wir geben uns gegenseitig Kraft, die neue Lebenssituation in die Hand zu nehmen und uns über Hilfen zur Selbsthilfe auszutauschen.
Diese SHG ist für diejenigen gedacht, die in letzter Zeit an Hautkrebs erkrankt sind und Kontakt zu Gleichgesinnten suchen. Neben dem persönlichen Austausch sorgen wir für Hilfestellungen und Informationen zu medizinischen, sozialen und psychoonkologischen Themen, die uns betreffen.
Auch die Angehörigen sind
Herzlich Willkommen !
Mit 13 Teilnehmern ist am 20.03.2024 die SHG offiziell gestartet! 10 Betroffene und Angehörige, sowie die WeKISS, vertreten durch Moritz Schlenbäcker und einer der Kooperationspartner, die Dermatologie im BWZK Koblenz, vertreten durch den Leiter, Oberstarzt Prof. Rüdiger Eming trafen sich heute, am 20.03.2024 in den Räumen der Krebsgesellschaft RLP in Koblenz zur Gründung der SHG Hautkrebs Mittelrhein. Auch die besten Wünsche kamen vom Deutschen Hautkrebs-Netzwerk e.V.
Gründungsmitglieder: 1. von links: Monika Fischbach, stellvertretende Leiterin der SHG, 3. v.l. Prof. Dr. Rüdiger Eming, Leiter der Dermatologie im BwZk, 6. v.l. Moritz Schlenbäcker von der WeKISS, 9. v.l. Dr. Thomas Gronau, Leiter der SHG mit einem Teil der Betroffenen und Angehörigen
Termine für 2024
Das turnusgemäße Treffen wird um eine Woche vorverlegt, da die Krebsgesellschaft den Raum am 15. Mai selber benötigt.
Daher wird das nächste Präsenz-Treffen der SHG Hautkrebs Mittelrhein schon am Mittwoch, den
08.Mai ( Mittwoch, um 17:00 reguläres Treffen in der Krebsgesellschaft RLP in Koblenz
Thema: Kennenlernen mit Gesprächsaustausch sowie Bericht vom Hautkrebs-Patiententag in Mainz; Spezialthema: Tumorimpfung
weiter geplant:
17.Juli, Mittwoch, Eventfahrt nach Unkel mit Besichtigung vom Willy-Brandt-Forum ( 16:00 h), Promenadenspaziergang und Abendessen in der Traube
18.September(Mittwoch, um 17:00 h) Reguläres Treffen in der Krebsgesellschaft RLP
Thema: Resilienz (Widerstandskraft): Was kann ich für mich tun, um mit meiner Situation zurechtzukommen?
20. November Mittwoch 18:00 h, Jahresabschlusstreffen im STRADUN Restaurant Koblenz
Die Diagnose Hautkrebs ist für die Betroffenen zunächst ein Schock, auf den sie mit Angst und Unsicherheit reagieren. Auch andere Gefühle, wie Wut oder Gereiztheit können auftreten oder sogar Schuldgefühle, weil man die Ursache der Erkrankung im eigenen Verhalten vermutet. Alle diese Gefühle sind normal, es gibt im Umgang mit der eigenen Krebserkrankung kein "Richtig" oder "Falsch".
Vor allem in der ersten Zeit verändert die Krankheit vieles und bestimmt den privaten, aber auch den beruflich Alltag:
Manches müssen wir als Betroffene deshalb auch neu organisieren.
In dieser Situation gibt die SHG Hautkrebs Mittelrhein Unterstützung.
Neben dem Austausch zwischen uns, holen wir uns bei den Treffen auch Informationen und Hilfe von ExpertInnen.
Erstgespräch gerne über Telefon (0173 8599098)
mit Dr. Thomas Gronau (PhD)
Was ist Hautkrebs?
Unter dem Begriff Hautkrebs werden verschiedene Krebserkrankungen der Haut zusammengefasst, die in vielfältigen Erscheinungsformen auftreten. Unterschieden wird in den sogenannten schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) und der helle Hautkrebs. Zu letzterem zählen das Basalzellkarzinom und das Plattenepithelkarzinom. Zudem gibt es noch einige eher seltene Hautkrebsformen wie unter anderem Angiosarkom, Dermatofibrosarkoma protuberans, malignes fibröses Histiozytom, Liposarkom, Karposisarkom, auf die wegen der Seltenheit nicht eingegangen wird.
Unter dem Begriff "weißer Hautkrebs" (oder "heller Hautkrebs") werden verschiedene Hautkrebs-Formen zusammengefasst: Basalzellkrebs (Basalzellkarzinom, Basaliom) und Stachelzellkrebs (Stachelzellkarzinom, Spinaliom oder Plattenepithelkarzinom). Eine Frühform von Stachelzellkrebs ist die Aktinische Keratose.
Weißer Hautkrebs ist die weitaus häufigste Form von bösartigen Hauttumoren. Er ist weniger gefährlich als Schwarzer Hautkrebs, weil er im Unterschied zu diesem keine oder kaum Tochterabsiedelungen (Metastasen) in anderen Körperregionen bildet. Der Weiße Hautkrebs lässt sich deshalb meist vollständig entfernen und verläuft nur selten tödlich.
Mehr über weißen Hautkrebs und ihren Hauptvertreter - das Basalzellkarzinom - lesen Sie im Beitrag Weißer Hautkrebs.
Das maligne Melanom (von altgriechisch μέλας „schwarz“ und -om für Geschwulst), auch kurz Melanom, Melano(zyto)blastom oder schwarzer Hautkrebs (englisch [malignant] melanoma) genannt, ist ein hochgradig bösartiger Tumor der Pigmentzellen (Melanozyten). Er neigt dazu, früh Metastasen über Lymph- und Blutbahnen zu streuen, und ist die am häufigsten tödlich verlaufende Hautkrankheit mit weltweit stark steigender Anzahl an Neuerkrankungen.
Neben dem hier behandelten malignen Melanom der Haut (kutanes Melanom) gibt es auch maligne Melanome der Schleimhäute (mukosales Melanom), des Auges (Bindehautmelanom, Aderhautmelanom), des Zentralnervensystems, der inneren Organe und des Anus (anorektales Melanom). Diese Gruppe der malignen Melanome wird als mukosale Melanome (von Mucosa = Schleimhaut) bezeichnet.[1] Im Vergleich zum kutanen Melanom sind die mukosalen Melanome wesentlich seltener.
Wir unterstützen und ermutigen Hautkrebs-Betroffene und deren Angehörige, Selbsthilfestrategien zu entwickeln und eigenverantwortlich mit der Hautkrebs-Erkrankung umzugehen.
Melde Dich gerne.
Wir freuen uns auf Dich!
Tel./AB/WhatsApp:
+49 173 8599098
Tel./AB/WhatsApp: 0 173 8599098
E-mail: info@shg-hautkrebs-mittelrhein.de
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